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Karl Ammond, Hauptkommissar in der Abteilung für Wirtschaftskriminalität, ist eine Kapazität und hochgeachtet. Jetzt steht der „Spezialist“ kurz vor seiner Pensionierung. Was die Kollegen nicht wissen: Ammond ist korrupt und hat seine Position ausgenutzt, um auf eigene Rechnung schmutzige Geschäfte zu machen. Sein Partner ist der Spediteur Schubert; ihr größter – und letzter – gemeinsamer Coup soll ein Waffendeal sein. Aber es gibt Komplikationen: Moretta, ein Angestellter der Spedition, ist mit Hilfe von Schuberts Sekretärin Edith Kruse an verräterische Unterlagen gekommen. Bei dem Versuch, Ammond damit zu erpressen, kommt es zum Kampf, in dessen Verlauf Moretta von einem Garagenhochhaus in die Tiefe stürzt. Kommissar Flemming und seine Kollegin Koch ermitteln bei Morettas Arbeitgeber und registrieren dessen Nervosität. Das veranlasst Flemming, Kontakt mit dem Kollegen Ammond aufzunehmen, um Informationen über Schubert zu bekommen. Ammond gelingt es – sehr zu Flemmings Missvergnügen – sich in die laufenden Ermittlungen einzuschalten. Flemming spürt, dass Ammonds Interessen nicht die seinen sind. Als dann auch noch Morettas Freundin Edith tot aufgefunden wird und Ammond auf der Selbstmordtheorie beharrt, bezieht Flemming offen Position gegen den Kollegen. Aber Ammond ist viel zu clever, um ihm in die Falle zu gehen. Als der Waffendeal platzt und Ammond diese persönliche Niederlage geschickt in einen Ermittlungserfolg umzumünzen weiß, geht Flemming aufs Ganze …