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In einer dunklen Herbstnacht erschießt der dem rechtsradikalen Milieu zugerechnete Walter Stoers den türkischen Gastwirt Yüksel Agban in dessen Lokal. Eine Falle: Agban war gefesselt und wurde als Lockvogel missbraucht. Der junge Walter Stoers ist in Wirklichkeit Hauptkom-missar Gerd Eifels und seit einem Jahr undercover mit der Aufklärung eines Brandanschlags auf eine türkische Imbissbude beauftragt. Hierbei kam damals der Besitzer Cem Agban ums Leben. Eifels weiß jedoch nicht, wer ihn enttarnt haben könnte. Stoever und Brockmöller stehen unter massivem Druck des Staatsanwaltes, denn Stoever hatte den jungen Kollegen Eifels für die Undercover-Aufgabe empfohlen. Die Kommissare ermitteln in der Judoschule Kaiser, dessen zwielichtiger Leiter zusammen mit Helfershelfer Dehmels im neonazistischen Milieu aktiv ist. Leider reichte die Beweislage nie aus, die beiden dingfest zu machen. Brockmöller gelingt es jetzt jedoch, Spuren der Täter in der Mailbox des neonazistischen „Thule-Netzes“ zu verfolgen. Zum Erstaunen Stoevers entwickelt Brockmöller ungeahnten Ehrgeiz im Umgang mit dem „Datenhighway“, den auch Kolleg Eifels intensiv genutzt hatte. Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche Hinweise darauf, dass kurdische Extremisten für die Tat verantwortlich sind, da der türkische Agban mit der kurdischen Gastwirtsfamilie Haschimi seit Jahren verfeindet war. Die Ermittlungen stehen unter großen Zeitdruck: Während die Kommissare alles daran setzen, Eifels Unschuld zu beweisen und die Drahtzieher des Hinter-haltes zu überführen, flieht Eifels aus der Sicherheitsverwahrung des Krankenhauses und ver-sucht verzweifelt, selbst die wahren Täter zu stellen. Als ein weiterer Mord geschieht, müssen Stoever und Brockmöller befürchten, dass Eifels einen einsamen Rachefeldzug durchzieht