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Einbrecher Fritz wird unversehens zum Mörder, als er in dem scheinbar unbewohnten Einfamilienhaus ein achtjähriges Mädchen antrifft und sich mit dem heimkehrenden Vater einen Schußwechsel liefert. Die Kleine stirbt, die Flucht mißlingt, und Fritz wandert hinter Gitter. Doch der Vater des Kindes, von Beruf Kriminalbeamter, ist mit der Strafe nicht zufrieden. Seine Äußerung über Selbstjustiz vor der Presse kostet ihn den Job. Zehn Jahre später soll Fritz wegen guter Führung vorzeitig entlassen werden. Diese Neuigkeit überbringt ihm seine Therapeutin Silvia, die wenig später ermordet aufgefunden wird. Weil Fritz mit ihr im Clinch lag, steht er erneut unter Mordverdacht. Der beauftragte Kommissar Max Becker ist jedenfalls von Fritz’ neuer Schuld überzeugt. Zu stark steht Becker noch unter dem Eindruck des ersten Falls, denn er ist ein guter Freund jenes Kollegen, der vor zehn Jahren seine Tochter verlor. Der vermeintliche Täter unternimmt derweil wieder einen Fluchtversuch. Unter dem Druck der Sensationspresse begeht Fritz schließlich Selbstmord. Da schaltet sich Beckers Mitarbeiterin Lou Hareter ein. Sie beginnt auf eigene Faust zu recherchieren. Denn sie hat – im Gegensatz zu ihrem Chef – den Ex-Kommissar in Verdacht, der seit dem Tod seiner Tochter nicht mehr auf den rechten Weg zurück gefunden hat.