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Auch gute Menschen können sterben. Der beliebte Sozialunternehmer Hans-Martin Taubert stürzt von einer Brücke und überlebt schwer verletzt. Die Dresdner Ermittlerinnen Henni Sieland und Karin Gorniak treffen auf drei obdachlose Zeugen, die behaupten, Taubert sei von der Brücke geworfen worden. Taubert hat die "Berberhilfe" gegründet, ein Unternehmen, das sich um die Unterbringung von Obdachlosen und anderen Hilfsbedürftigen kümmert. Er ist durch die Armen reich geworden und machte daraus auch öffentlich keinen Hehl.
Die drei Obdachlosen behaupten, Tauberts "Security" zu sein. In letzter Zeit wird er häufig bedroht. Auch Tauberts Bruder Hajo gerät ins Visier der Ermittlerinnen. Deutlich weniger geschäftstüchtig als Taubert, hatte sich Hajo für eine zwielichtige Unternehmung Geld bei ihm geliehen. Taubert pochte, Bruderliebe hin oder her, auf Rückzahlung. Kurz darauf wird im Krankenhaus ein weiterer Anschlag auf Taubert verübt – diesmal mit tödlichem Ausgang.
Die Arbeit für die Menschen am Rande der Gesellschaft ist so lukrativ, dass um den Profit mit allen Mitteln gekämpft wird. Die Kommissarinnen nehmen auch Tauberts Konkurrenten ins Visier. Dabei bekommen sie unerwünschte Unterstützung von Wiebke Lohkamp, einer Kollegin aus dem Betrugsdezernat, mit deren Hilfe die Ermittlerinnen eine ganz neue Seite an ihrem Chef entdecken.