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Der Arzt Dr. Schreiber wendet sich besorgt an Schwester Hanna. Der zwölfjährige Paul ist an Leukämie erkrankt, und obwohl ein Knochenmarkspender gefunden ist und die Heilungschancen gut stehen, glaubt sein kleiner Patient fest daran, dass er bald sterben wird. Schwester Hanna erkennt, dass man dem Jungen Mut machen muss und will Paul davon überzeugen, dass in jedem Menschen Superkräfte stecken, genau wie im "Dunklen Rächer", Pauls persönlichem Fantasiehelden.
Gesine Wöller hat ihren Wolfgang fest im Griff. Der träumt mittlerweile von einer Karriere in der Landespolitik, will er seine neue, alte Gattin doch nicht enttäuschen. Als der Bürgermeister sich nun vor negativer Publicity fürchten muss, weil die Ordensschwestern wegen des drohenden Verkaufs ihres Klosters zum Gegenschlag ausholen, hilft ihm ausgerechnet Schwester Hanna: Wöller und sein Freund Huber sollen in einem Rollenspiel mit Paul Langenfeld richtige Bösewichte mimen und dem Jungen zu einem Erfolgserlebnis verhelfen. Aus reiner Nächstenliebe, versteht sich, positive Berichterstattung inklusive. Keiner ahnt, dass aus dem Spiel am Ende Ernst wird und Paul im Krankenhaus eine wahre Heldentat vollbringt.
Überraschungsbesuch im Mutterhaus in München – ein geläuterter Rainer Kallenberg erscheint bei seiner Exfrau Schwester Theodora, um ihr mitzuteilen, dass er weder ihr noch Bischof Rossbauer schaden will. Um auch Weihbischof Kalkbrunner von seinem üblen Vorhaben abzubringen, greift Kallenberg ein letztes Mal zu alten Methoden, bevor er aus Theodoras Leben verschwindet. Der Ruf des Ordens scheint so vorerst gerettet, der Verkauf des Klosters jedoch besiegelt. Auf Anraten von Marianne Laban machen sich die Schwestern auf die Suche nach seltenen Tier- oder Pflanzenarten, in der Hoffnung, Kloster Kaltenthal unter Naturschutz stellen zu können. Schwester Felicitas versucht unterdessen, Wöller und Huber durch von ihr selbst geschriebene Horoskope zu gutem Handeln zu bewegen. Aber wie lange bleibt ihr neues Hobby von den Mitschwestern unbemerkt?