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Der Maler Levi Rosenberg, der als Kind mit seinen Eltern vor den Nationalsozialisten fliehen musste, kehrt nach Kaltenthal zurück, um in der alten Heimat nach Spuren seiner Vergangenheit zu suchen. Seine Recherchen verlaufen jedoch bald im Sand, und auch Schwester Hanna, die ihre Hilfe anbietet, stößt im Gemeindearchiv auf Widerstand. Wie kann es sein, dass sich kein einziger Hinweis auf die Familie Rosenberg und ihr Kaltenthaler Kurzwarengeschäft finden lässt? Der Archivar Rainer Breitner gibt sich mehr als zugeknöpft. Während Levi Rosenberg im Kloster Kaltenthal ein Zimmer bezieht, beginnt Hanna, eigene Erkundungen anzustellen.
Luigi Cantoni, Betreiber des Restaurant "Vesuvio", erwartet zur Taufe Familienbesuch aus Kalabrien. Doch seine Frau wird krank und die Küche bleibt kalt. Er bittet Schwester Agnes, die italienischen Verwandten zu bekochen. Im Laufe des Abends kommt bei Agnes jedoch ein dunkler Verdacht auf: Ist sie soeben Zeugin eines Mafiamordes geworden? Als Cantoni am nächsten Tag mit einigen Freunden im Klosterhof steht, um mit ihr zu sprechen, scheint sich eine Schlinge um Agnes' Hals zu legen.
Wöller ist in der Zwickmühle. Gattin Gesine drängt ihn, das "Höhlenprojekt" in die Hände von Bauunternehmer Graf von Benningen zu geben, soll es doch mindestens eine zweite "Höhle von Lascaux" werden! Aber wie bringt Wöller seinem Spezl Huber bei, dass der nicht mehr mit von der Partie ist?
Auch die Nonnen sind entsetzt. Benningen will ihr Kloster komplett abreißen und stattdessen eine Art Disneyland errichten. Das geht schließlich selbst Wolfgang Wöller zu weit. Er wendet sich gegen Gesine und den Grafen und versucht, seine Freundschaft zu Huber zu retten. Da macht Levi Rosenberg dem Bürgermeister eine Eröffnung, die ihm ausgerechnet seinen letzten Trumpf zu entreißen droht. Es geht um den Ursprung der Höhlenmalereien …
Nicht nur Wöllers Welt gerät ins Wanken. Kaum hat sich Weihbischof Kalkbrunner von den Drohungen Kallenbergs erholt, führt ihn sein erster Weg wieder in das Mutterhaus und zu Schwester Theodora. Morgenluft witternd, erneuert er seine Forderung nach Bischof Rossbauers Rücktritt. Theodora sieht die Stunde gekommen, Verantwortung zu übernehmen, und entschließt sich zu einem drastischen Schritt. Nicht Rossbauer wird gehen, sondern sie selbst.