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Wolfgang Wöller kann den Trubel in seinem sonst so beschaulichen Heim nicht mehr ertragen. Sein Sohn und dessen Familie sorgen für Lärm und Unordnung und machen keinerlei Anstalten, endlich wieder einen selbständigen Lebensweg einzuschlagen. Familiäre Kommunikation ist bei den Wöllers nicht sonderlich ausgeprägt und so bittet der Bürgermeister Schwester Hanna, mit seinem Junior zu sprechen. Als Gegenleistung verspricht er ihr, sich um ein Problem zu kümmern, das Hanna auf dem Herzen liegt.
Einige alteingesessene Bettler aus Kaltenthal haben Schwester Hanna um Hilfe gebeten. Seit kurzem fühlen sie sich wirtschaftlich und körperlich bedroht von einer aggressiven Konkurrenz auf ihrem Markt. Die "Bettler-Mafia" zwingt wirtschaftlich in Not geratene Menschen zum Betteln und nimmt ihnen den Großteil des gespendeten Geldes ab. Wachtmeister Meier, den Hanna gemeinsam mit dem Bürgermeister aufsucht, sind die Hände gebunden, solange sich niemand unter den bezahlten Bettlern bereit erklärt, gegen seine Chefs auszusagen. Hanna findet eine junge Frau, von der sie sich Hilfe erhofft und überredet Wöller, als Undercover-Bettler den Hintermännern auf die Schliche zu kommen.
Im Mutterhaus bekommt Oberin Theodora überraschend Besuch von Weihbischof Kalkbrunner, der aus seiner "Verbannung" in die Karpaten zurückgekehrt ist. Von Wöller angestachelt, versucht er die Oberin mit ihrer Vergangenheit unter Druck zu setzen – nicht nur, um sie zu bewegen, Wöller das Kloster doch noch zu verkaufen, sondern auch im Eigeninteresse. Kalkbrunner will das Amt von Bischof Rossbauer übernehmen.
Schwester Claudia geht in ihrer neuen Aufgabe als Leiterin des Jugendzentrums auf. Sie gibt den Mädchen Nachhilfe in Sachen Selbstverteidigung. Dabei fällt ihr Nadja auf, die ganz offensichtlich Sorgen hat. Sie sucht das Gespräch und erfährt, dass Nadja in eine junge Frau verliebt ist – in Schwester Claudia.