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In einer noblen Wohnanlage wird der Hausmeister Eduard Vogt erschossen. Zur Verwunderung von den Kommissaren Christian Lind und Tobias Hartl zeigen sich die Anwohner nicht bestürzt über das Verbrechen, handelt es sich doch „nur“ um den Hausmeister. Dennoch verdächtigen die Cops den Uniprofessor Moritz Freundorfer, bei dem Vogt vor Jahren studiert und der Vogts wissenschaftliche Karriere vereitelt hat. Ein Konflikt, der bis in die Gegenwart schwelte. Dass der Streit jetzt seinen Höhepunkt erreicht hat, können sich die Kommissare durchaus vorstellen, zumal in Freundorfers Keller die Tatwaffe gefunden wird. Gleichzeitig verdächtigen die Kommissare Isolde Tanner, eine Cellistin, die durch die Unachtsamkeit des Hausmeisters ihre Musikerkarriere beenden musste. Achtziger, ein guter Bekannter der Cellistin, bangt, dass sie die Mörderin ist, was vor allem Sekretärin Stockl höchst interessiert zur Kenntnis nimmt. Eine interessante Entdeckung machen die Cops, als sie herausfinden, dass Hausbewohnerin Dr. Julia König ein intimes Verhältnis zu Vogt pflegte. Hat Ehemann König aus Eifersucht geschossen, nachdem er hinter die Affäre gekommen ist? Während ein Flugticket schließlich zur Lösung des Falles beiträgt, muss Controllerin Patrizia Ortmann eine Lösung finden, wie sie die Überstunden von Automechaniker Karl „Charly“ Bruckner richtig verbuchen kann, woran vor allem Polizeiobermeister Mohr nicht ganz unschuldig ist.