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Im Forsthaus „Waldesruh“ wird Steuerfahnder und Hobbyschriftsteller Robert Wildegger tot aufgefunden. Da von seinem Laptop jede Spur fehlt, gehen die Kommissare Tobias Hartl und Sven Hansen zunächst von einem Raubmord aus. Schnell finden die Cops heraus, dass Wildegger mit dem Jagdgewehr von Förster Hermann Mitterer erschossen wurde. Doch Mitterer bestreitet vehement, mit dem Mord etwas zu tun zu haben. Als die Kommissare entdecken, dass der Tote ein Verhältnis mit der Ehefrau Mitterers hatte, steht der Förster ganz oben auf der Liste der Verdächtigen. Ein Gespräch im Finanzamt mit Wildeggers Urlaubsvertretung Claudia Bronner macht die Cops auf Brigitte Thalhammer aufmerksam. Angeblich soll die hübsche Verlegerin Steuern hinterzogen haben, was Wildegger geschickt für sich auszunutzen wusste: Wenn Thalhammer das neue Buch des Hobbyschriftstellers verlegt, würde Wildegger ihre Steuerunterlagen durchwinken. Nahm der Deal eine tödliche Wendung? Eine weitere Spur führt zu Forstarbeiter Hubert Hacklinger. Wildegger fühlte sich von dessen Rohdungsarbeiten in der Nähe des Forsthauses gestört und drohte, Hacklingers Firma unter die Lupe zu nehmen. Hacklinger musste befürchten, dass damit seine Beschäftigung von Schwarzarbeitern auffliegen würde. Für die Cops ein durchaus glaubwürdiges Motiv, zumal Hacklinger kein Alibi hat. Der Täter scheint fast überführt zu sein, bis der Laptop des Toten gefunden wird. Unterdessen organisieren Polizeichef Gert Achtziger sowie Marie die Vergabe eines Literaturpreises, der ausgerechnet von Brigitte Thalhammer gestiftet wird. Dass die Dame plötzlich unter Mordverdacht gerät, hätten Achtziger und Marie nicht gedacht.