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Felix reist mit Frank Vanderheiden zu einer Tagung nach Trier, weil er für das Amt des stellvertretenden juristischen Vorstandssprechers kandidieren will. Beim Abschiedskaffee mit Sandra macht er mit der Digitalkamera noch einige Fotos von seiner Partnerin und vertauscht versehentlich seinen Koffer mit dem identischen Modell eines zwielichtigen Typen. Das merkt er freilich erst einige Zeit später. Vorerst hält ihn Vanderheiden mit seinen Bemühungen um die hübschen Kosmetikerinnen Lolo und Mimi in Atem. Während sich die meisten der anwesenden Juristen einige Tage privates Vergnügen versprechen, beschäftigt Felix eher der Hahnenkampf mit Theo Giger. Der siegessicher und großspurig auftretende Anwalt ist sein Rivale um das Amt. Nicht zuletzt deshalb fällt sein Flirt an der Hotelbar mit der hübschen Mimi etwas verkrampft aus. Durch ihr Missgeschick ergießt sich auch noch ein Glas Rotwein über seinen Anzug. Beim Versuch, den Anzug zu wechseln, merkt er, dass er offensichtlich den falschen Koffer dabei hat. Der Inhalt: Raubtierunterwäsche und ein Leopardenanzug. Felix gibt den Anzug in die Reinigung und legt sich schlafen. Wenig später wird er von Vanderheiden und Lolo geweckt, die im Hotelzimmer ein Schäferstündchen verbringen wollen. Im Zimmer der beiden Kosmetikerinnen, in dem sich Mimi schon zur Ruhe gelegt hat, findet er Unterschlupf. Dabei entdecken Felix und Mimi ihre Seelenverwandtschaft: Beide haben extreme Einschlafschwierigkeiten, und beide sind Scrabble-Fans. Mit dem Wortspiel verbringen sie die halbe Nacht, wobei Felix – ganz Gentleman – über die Rechtschreibschwäche seiner Zimmergenossin galant hinwegsieht. Sein Schlafdefizit gleicht er tagsüber während der Vorträge aus. Um der drohenden Schlaflosigkeit in der kommenden Nacht vorzubeugen, lässt er sich von Vanderheiden eine Valiumtablette geben. Die reizende Mimi macht ihm jedoch einen Strich durch die Rechnung: Sie ruiniert nicht nur seinen Anzug ein zweites Mal, sondern klopft ausgerechnet dann an die Tür, als er sich nach Einnahme der Schlaftablette zu Bett gelegt hat – und diesmal geht es ihr nicht nur um Scrabble …