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Sandras Mandantin Tabea Mergner ist 14 Jahre alt und hat ein menschlich wie juristisch verzwicktes Problem: Sie ist schwanger und will das Kind gegen den Willen ihrer Mutter bekommen. Während Felix ihre Mutter Astrid zu beruhigen versucht, die der Meinung ist, ihre Tochter sei selbst noch ein Kind und das Baby werde ohnehin an ihr hängen bleiben, erklärt Sandra der 14-Jährigen, dass sie eigentlich noch nicht geschäftsfähig ist und sich keinen Anwalt nehmen kann. Andererseits darf die Mutter die Tochter auch nicht zu einer Abtreibung zwingen. Die Anwälte können Mutter und Tochter überzeugen, in dieser verfahrenen Situation noch einmal miteinander zu reden – doch das Gespräch geht gründlich schief. Die verheulte Tabea fürchtet, dass ihre Mutter sie aus der Wohnung wirft, falls sie das Kind bekommt … Felix bemüht sich indes im Auftrag seines Anwaltskollegen Frank Vanderheiden um den Erwerb eines Adelstitels per Adoption – Vanderheiden verspricht sich davon bessere Geschäfte. Felix trifft sich mit dem Titelhändler Dr. Guntbert Immerschön von Wiesel zu Ansbach, um die Vertragsdetails auszuhandeln. Doch der Deal scheitert am Kleingedruckten: Bedingung für die Adoption ist die Hochzeit mit einer Adeligen. Vanderheiden lehnt ab – er will nicht der Deckhengst für die degenerierten Blaublütigen sein. Doch die Einladung zur Adels-Matinee will er noch mitnehmen – und sagt deshalb Patricia ein Rendezvous ab. Die ganze Angelegenheit hat Otto auf den Geschmack gebracht. Er träumt von einem Adelstitel, und im Gegensatz zu Vanderheiden schreckt ihn eine Hochzeit nicht ab. Dass Felix ihn in dieser Sache nicht unterstützen will, hält der empörte Otto für die Verweigerung eines kleinen Freundschaftsdienstes.