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Nach einer Erholungspause und einer Partie Volleyball in Maestros Garten beraten die Freunde, worum es in der nächsten Ausgabe ihrer Zeitung gehen soll. Die Diskussion ist lebhaft, das Spektrum breit: Klima, Abholzung, Wassermangel, Hunger, Treibhauseffekt … Treibhauseffekt? Grumo ist skeptisch. Da lässt Simon ihn in Maestros Auto steigen, das in der prallen Sonne steht, und schließt die Fenster. Grumo ächzt vor Hitze. Jetzt hat er es kapiert. Maestro nutzt die Gelegenheit für einen kleinen Vortrag über die Erdatmosphäre, die Stratosphäre und die schlimmen Auswirkungen der massiven Verbrennung fossiler Energien. Noch vor wenigen Jahrzehnten konnte sich die Erde natürlich dagegen schützen. Heute nicht mehr. Die Kinder fragen, was bisher getan wurde, um das Problem zu lösen. Maestro antwortet, man habe vor allem Konferenzen abgehalten, auf die nur wenige Taten folgten. Er spricht auch über die möglichen Folgen der Erderwärmung, über die Eiszeit und den Golfstrom. Doch dann trifft eine Eilmeldung aus der Nachrichtenredaktion ein: Im hohen Norden sind an die hundert Weißwale zwischen den schmelzenden Eisbergen gefangen. Gleich darauf ein Anruf einer Inuit-Korrespondentin: Den Menschen dort schmilzt der Boden unter den Füßen weg, sie rufen um Hilfe! Sofort melden sich mehrere Freiwillige. Obwohl Maestro sich fragt, wie sie den Inuit überhaupt helfen können, sollen sich Pierrot, Psi und Grumo auf den Weg machen. Der fliegende Globus setzt die drei Freunde in einem Dorf im hohen Norden ab. Ihr Gastgeber und seine Tochter, die Korrespondentin Debbie, beschreiben die Lage: Normalerweise liegt die Temperatur in dieser Jahreszeit (November) bei 15 bis 20 °C unter Null und es herrscht Dauerfrost. Jetzt hingegen treiben Eisberge im Wasser, der Permafrostboden schmilzt. Vögel und andere Tiere flüchten, denn sie finden nicht mehr genügend Nahrung, Brut- und Überwinterungsstätten. Sogar die Eisbären – die Könige des Packeises – finden keine Beute. Am nächsten Tag nimmt Debbie die Freunde mit an eine Stelle, an der das Eis noch erhalten ist. Dort bietet sich ihnen ein wunderbares Schauspiel bietet: Tausende Seehunde, Walrosse und Seeelefanten tummeln sich hier. Die Freunde sind begeistert. Auf dem Heimweg am Abend wird heiß diskutiert: Wie kann man den neuen Freunden helfen? Die Welt muss auf ihr Schicksal aufmerksam gemacht werden. Am selben Abend haben die drei ein weiteres Erlebnis, an das sie sich noch lange erinnern werden: Eine ganze Gruppe hungriger Bären streift durch das verbarrikadierte Dorf und sucht verzweifelt nach Nahrung. Wenn sie wieder zurück sind, wollen die Freunde die Welt über die Lage im hohen Norden in Kenntnis setzen. Denn die Probleme der Inuit sind die Vorboten eines Schicksals, das uns alle erwartet, wenn wir nicht schnell etwas gegen die Erderwärmung unternehmen.