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Als der Bauunternehmer Karl-Friedrich Berwang an diesem Abend nach Hause kommt, findet er seine Schwester bewusstlos in der Garage. Der Motor ihres Wagens rennt. Wahrscheinlich wurde sie von den Abgasen ohnmächtig. Berwang ruft sofort Polizei und Krankenwagen. Am nächsten Tag erklärt er Kommissar Freytag, dass er an einen Unfall und an keinen Selbstmordversuch seiner Schwester glaubt. Alles sieht auch nach Unfall aus, wie Freytag zunächst zugibt. Doch dann gibt Berwang selbst dem Fall eine Wendung: auf die Frage, wer ein eventuelles Interesse am Tode seiner Stiefschwester Erika haben könne, gibt dieser an, er selbst. Er erklärt ihm, dass Erika Teilhaberin des Bauunternehmens wird, wenn sie heiratet - und dies habe sie vor, sie ist mit einem Statiker in Hamburg namens Detlef Kron liiert. Zudem kam 1952 Berwangs Bruder bei einem "Unfall" ums Leben: er stürzte aus dem 9. Stock eines Rohbaus. Böse Zungen behaupteten damals, Karl-Friedrich habe ihn hinunter gestoßen, durch die Aussage einer Zeugin wurde er aber damals entlastet. Nun hat Berwang Angst dem Gerücht von damals neue Nahrung zu geben und bittet Freytag ihm zu helfen, ihn von jeglichem Verdacht zu befreien. Freytag geht der Sache nach und kommt zu der Ansicht, dass Berwang alles andere als unschuldig ist. Er hatte einen perfekten Plan geschmiedet.