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Steve McKinnon, ein ehemaliger Formel-1-Fahrer, dessen beste Tage hinter ihm liegen, kommt bei einer Trainingsfahrt ums Leben. Die Bremsen seines Wagens wurden manipuliert. McKinnon war bei einem Autohaus als Fahrer und Kundenbetreuer angestellt. Walter Beierle, der Besitzer des Autohauses, hat mit McKinnon ein gutes Geschäft gemacht, denn der ehemalige Formel-1-Fahrer lockte zahlreiche Kunden an. Unter Tatverdacht steht McKinnons Managerin, Karin Hartmann. Sie sollte eigentlich bei der tödlichen Fahrt dabei sein, meldete sich jedoch kurzfristig krank – als habe sie gewusst, was passieren wird. Auch Walter Beierle hat ein Motiv: Nicht nur, dass das Opfer ihm eine Stange Geld schuldete, er hat eine Unfallversicherung auf McKinnon abgeschlossen. Dessen Tod bringt dem Autohausbesitzer jetzt 500 000 Euro. Zeitgleich zum tödlichen Unfall wurde McKinnons Wohnung aufgebrochen und sein Laptop entwendet. Die Spur führt wieder zu Karin Hartmann, denn sie hat kein Alibi für die Zeit des Diebstahls, doch die SOKO kann ihr nichts nachweisen. Kriminaldirektor Kaiser beschließt kurzerhand, Jo Stoll undercover als neuen Fahrer bei Beierle einzuschleusen. Er wird tatsächlich von Beierle angenommen. Die Indizien gegen Karin häufen sich zunächst, doch dann entdeckt Jo, dass Beierles junge Frau Olivia und sein Mechaniker Anton Lebowski ein intimes Verhältnis hatten. Wusste McKinnon von dieser Affäre und hat die beiden erpresst? Das technische Wissen zur Manipulation der Bremsen hätte die hübsche Ehefrau zwar nicht – aber der Mechaniker Anton Lebowski. Der allerdings scheint ein loyaler und friedfertiger Mensch zu sein. Einer der Verdächtigen hat definitiv die Bremsen manipuliert. Und möglicherweise hat er dabei verräterische Spuren an einem Ort hinterlassen, der einem nicht auf Anhieb in den Sinn käme.