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Kurz nach Mitternacht werden die Kommissare der SOKO Stuttgart alarmiert. Der Computerspiele-Produzent Steve Schöttle wurde auf seiner eigenen Geburtstagsfeier in seiner Wohnung erstochen. Als Täter kommt nur einer der anwesenden Gäste infrage. Die ersten Befragungen am Tatort führen die Kommissare zu Schöttles bestem Freund und Geschäftspartner Florian Abel. Er stand neben dem Toten, als die übrigen Gäste ihn fanden. Außerdem hatten er und Schöttle unterschiedliche Pläne für die weitere Zukunft ihrer gemeinsamen Firma. Der Verdacht gegen Schöttle erhärtet sich, als sich bei der Überprüfung seiner DNA herausstellt, dass er vor sechs Jahren an einem Raubüberfall auf einen Heilbronner Juwelier beteiligt war. Die damalige Beute entsprach dem Startkapital der Firma. War Florian also beim Raubüberfall sein Komplize? Wollte er mit diesem Wissen seinen Ausstieg aus der Firma erpressen? IT-Spezialist Rico Sander entdeckt jedoch einen merkwürdigen Zufall: Die Tochter des damals tödlich verletzten Juweliers, Nina Schilling, ist seit kurzem in Stuttgart – und nun mit Florian Abel befreundet. Ist Ninas Auftreten Zufall oder Teil eines perfiden Racheakts? Doch dann wird Nina beim Joggen angefahren und ins Krankhaus eingeliefert. Aufgrund eines Lacksplitters, den KTU-Experte Jan Arnaud am Unfallort findet, gelingt es den Ermittlern, die Ex-Freundin des Opfers, Franziska Wenzel, für den Tötungsversuch verantwortlich zu machen. In der Vernehmung gesteht sie schließlich die Mittäterschaft beim Raubüberfall auf den Juwelier und offenbart, dass sie, aus Angst um ihr Leben, Nina umbringen wollte. Jedoch sei sie immer noch in Steve verliebt gewesen. Mit seinem Tod wolle sie nichts zu tun haben. Mit dieser Aussage hilft sie der SOKO, den wahren Täter zu überführen.