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Der Softwareentwickler Lukas Huber wird tot in seiner Küche aufgefunden. Das ruft das Stuttgarter SOKO-Team um Hauptkommissarin Martina Seiffert auf den Plan. Bei der Obduktion stellt Gerichtsmedizinerin Prof. Wolter fest, dass das Opfer einen Schlag auf den Kehlkopf erhalten und anschließend durch den Sturz ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten hat. Der erste Verdacht fällt auf Maylin Huber, die thailändische Ehefrau des Opfers, denn KTU-Leiter Jan Arnaud kann ihre Fingerabdrücke auf der Tatwaffe, einer Spätzlepresse, sicherstellen, und es befindet sich Blut des Opfers auf ihrer Kleidung. Zudem behauptet die Mutter des Opfers, Roswitha Huber, dass sie, als sie ihren Sohn besuchen wollte, Maylin auf frischer Tat ertappt habe. Da Maylin eine Aussage über ihr Alibi aus rätselhaften Gründen verweigert, deutet alles auf sie als Täterin hin. Nur ein Motiv lässt sich nicht finden. Doch auch Hubers Kompagnon Thomas Goldinger gerät in den Fokus der Ermittlungen. IT-Experte Rico Sander recherchiert, dass Goldinger die Kreditkartendaten seiner Kunden „abgefischt“ und für illegale Abbuchungen missbraucht hat. Als Huber den Datenmissbrauch herausfand, verlangte er von Goldinger eine Selbstanzeige. Das wäre das Aus für die gemeinsame Datensicherheitsfirma gewesen. Musste Lukas Huber deshalb sterben? Schließlich gerät auch die Mutter des Opfers unter Verdacht, denn das Team ermittelt, dass Frau Huber ein problematisches Verhältnis zu ihrer Schwiegertochter hat. Sie war eifersüchtig und wollte ihren Sohn für sich alleine haben. Kam es darüber zum Streit? Aber warum sollte sie ihren Sohn und nicht die Schwiegertochter ermorden? Mit einiger Mühe gelingt es den Stuttgarter Kommissaren Maylins Grund für die Verweigerung ihres Alibis herauszufinden. Im darauffolgenden Gespräch wird deutlich, dass Maylin ihren Ehemann sehr geliebt hat. Und da sie selbst sehr vermögend ist, können die SOKO-Ermittler auch jedes finanzielle Motiv ausschließen. Die Ermittlungen scheinen in einer Sackgasse zu stecken, als die beiden Technik-Genies Jan Arnaud und Rico Sander ein Barometer in der Wohnung des Opfers finden. Mit dessen Hilfe kann der Täter dann doch noch überführt werden.