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Der Mord an dem Fitnessclub-Besitzer Martin Keuerleber lässt die Kommissare der SOKO in das Innenleben einer intakten polyamoren Beziehung blicken, die so manche Überraschung birgt. Zunächst gerät jedoch Stefanie Keuerleber, die Ehefrau des Opfers, ins Visier der Ermittler. Im Wohnviertel des Ehepaars halten sich schon lange die Gerüchte, dass es um die Ehe der Keuerlebers nicht gut stand. Sogar von gewalttätigen Ausbrüchen ist die Rede. Doch auch die polyamoren Nachbarn Luise Bergmann, Mark Schildt und Daniel Mommsen machen sich verdächtig: Sie haben verschwiegen, dass das Opfer seine Investition in ihr Kunstcafé zurückgezogen hatte und somit ihr Traum vom eigenen Café zu platzen drohte. Bei der Vernehmung des Trios erleben die Ermittler ein Novum: Alle drei gestehen den Mord und nehmen die Schuld unabhängig voneinander auf sich. Das Team der SOKO steht nun vor der ungewöhnlichen Aufgabe, zwei der drei Geständigen als Täter ausschließen zu müssen, um den einen, wahren Schuldigen zu finden. Ein von Rico erstelltes Persönlichkeitsmodell stellt sich dabei als hilfreich heraus und bringt die drei zum Reden. So erfahren die Ermittler, dass Daniel das nötige Täterwissen fehlt und Mark das Opfer schon vor Tagen bedroht hat. Der Täter scheint gefunden. Doch der Schein trügt, denn Mark Schildt hat ein Alibi, das er vorher nicht angegeben hatte. Der Fokus liegt nun auf Luise. Bereitwillig erzählt sie, was tatsächlich am Tatabend geschehen ist. Aber auch hier treten Ungereimtheiten auf, die den Ermittlern zu denken geben.