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Die Rettungssanitäterin Anita Reitberger wird ermordet aufgefunden. Sitzend auf dem Beifahrersitz ihres Rettungswagens. Die Ermittlungen führen in die Rettungswache und deren Umfeld. Timo Waldmann hatte gemeinsam mit Alexander Kohlmetz und dem Mordopfer die letzte Schicht in der Tatnacht. Waldmann hat sich frühzeitig zuhause absetzen lassen, da sein Kind krank war. Mit ihrer Kollegin Sarah Decker lag Anita Reitberger im Clinch. Reitberger war auf die akademische Laufbahn von Sarah neidisch und versuchte immer wieder, sie fachlich zu übertrumpfen. Durch die Ermittlungen in der Wache stellen die Beamten fest, dass der verschrobene Einzelgänger Alexander Kohlmetz schon fast manisch hinter dem Opfer her war. Als Spermaspuren von ihm auf der Jacke des Opfers gefunden werden, gerät er unter dringenden Tatverdacht. Reitberger wollte von ihrem Kollegen nämlich nichts wissen. Die Kommissare können zudem Timo Waldmann nachweisen, dass er gar nicht zu Hause war, sondern seinen Bruder besuchte – den er mit Medikamenten aus dem Giftschrank versorgt. Hatte Anita Reitberger Kenntnis davon, und Waldmann hat sie aus Angst um seinen Job beseitigt? Auch das sonst gute Verhältnis zwischen dem Opfer und seinem Chef Georg Sigl war vor kurzem in die Brüche gegangen. Wie sich herausstellt, fühlte sich das Opfer bei der Wahl zum neuen Dienststellenleiter übergangen. Steckt mehr hinter dem Verhältnis der langjährigen Kollegen? Als Rico Sander Fotos vom Laptop des Opfers auswerten kann, erscheint der Fall in einem neuen Licht.