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Der ehemalige Box-Champion Sascha Wacker wird im Krankenhaus durch eine Überdosis Adrenalin ermordet. Wacker hatte im Boxstudio Koos in einem Resozialisierungsprojekt gearbeitet. Sein wichtigster Klient war Mike Ketsche, der unbedingt ins Profilager wollte. Die SOKO vermutet, dass Wacker sich durch die Veranstaltung illegaler Faustkämpfe Feinde gemacht hatte. Da werden beim Leiter des Boxstudios, Ingo Koos, Adrenalin-Pens entdeckt. Wusste Koos von Wackers illegalen Faustkämpfen, und wollte er seine Position als Projektleiter nicht aufs Spiel setzen? Der neue KTU-Mitarbeiter Erik Thiel, selbst aktiv im Boxstudio Koos, liefert neue Hinweise: Dem Mord an Wacker war ein Streit mit Mike Ketsche vorausgegangen. Ketsche weist jedoch jede Schuld von sich. Bald gerät auch Thiel selbst unter Mordverdacht, als sein Dienstausweis im Spind des Opfers gefunden wird. Weitere Ermittlungen zeigen, dass auch der angehende Profi Ketsche als Boxer bei den illegalen Faustkämpfen antritt. Seine Bewährungshelferin Tanja Probst verspricht Besserung, und auch Ketsche gibt sich redselig: Die Einnahmen daraus seien lediglich für seinen ersten großen Boxkampf bestimmt gewesen, und Sascha Wacker habe ihn dabei unterstützt. Doch als klar wird, dass Ketsche seinen Trainer ausgemustert hatte, sieht es nicht gut aus für den angehenden Profi.