Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Wochenlang wurde Daniel Pflüger als Held gefeiert. Er hatte Zivilcourage bewiesen und einen Mann davor bewahrt, zusammengeschlagen zu werden. Doch jetzt ist der Held von Stuttgart tot. Die SOKO findet heraus, dass sich Daniel Pflügers Leben nach der Heldentat gewandelt hat. Der Möbelpacker wollte sogar seinen Chef Marek Hofmann anzeigen, weil der in seiner Firma Schwarzarbeiter beschäftigt hat. Ein erster Ansatz für die Ermittler. Ein zweiter Ermittlungsansatz ist Jana Rühle, die Mutter des mittlerweile inhaftierten Schlägers. Sie sieht sich und ihren Jungen als die stigmatisierten Opfer, und ihrer Ansicht nach ist Daniel Pflüger daran schuld. Liegt hier tatsächlich ein Motiv vor, oder leidet Jana Rühle nur unter Realitätsverlust? Die weiteren Ermittlungen ergeben, dass auch Paul Behnisch, der Mann, den Pflüger geschützt hat, seinem Retter nicht so dankbar war, wie er zuerst angegeben hat. Seit der Schlägerei kämpft der Bogenschütze um seine sportliche und finanzielle Zukunft. Aber ohne die Falschaussage seines Retters hat Paul Behnisch keine Chance auf eine Versicherungsentschädigung. Gerieten die beiden in einen Streit, der eskalierte? Der Wandel von Daniel Pflüger fördert noch eine Verdächtige ans Tageslicht: Sonja Hofmann, die Frau seines Chefs. Die beiden hatten eine Affäre, und Daniel Pflüger wollte mehr. Sonja sollte sich für ihn und gegen ihren Ehemann Marek entscheiden. Hat Marek von der Affäre erfahren und sich an seinem Mitarbeiter gerächt?