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Die 16-Jährige Tina Simoneit kommt ins Kloster, um Flyer zu verteilen. Schwester Hanna bemerkt schnell, dass das Mädchen großen Kummer hat. Im Internet kursieren Nacktfotos von ihr. Seitdem wird sie von Mitschülern gemobbt. Darüber hinaus ist im Internet eine Woge von Verunglimpfungen in Gang gekommen. Tina vermutet, dass ihr Ex-Freund Jens diese Fotos ins Netz gestellt hat. Er beteuert zwar seine Unschuld, aber es ist schon merkwürdig, dass Fotos, die nur er hatte, jetzt öffentlich zu sehen sind. Hanna versucht Tina zu helfen, liest den Mitschülern in der Klasse die Leviten, aber die Lästereien werden durch diesen Auftritt nur noch heftiger. Hanna sieht ein, dass sie vielleicht zu weit gegangen ist. Als sie erneut mit Tina sprechen will, ist diese verschwunden. Hanna muss verhindern, dass noch Schlimmeres geschieht. Seit klar ist, dass Oberin Theodora die Pläne Wöllers, aus dem Kloster einen Wellnesstempel zu machen, nicht mehr stoppen kann, scheint das Ende des Klosters besiegelt. Schwester Hanna fordert den Oppositionsführer Heinz Lehmann auf, einen Gegenkandidaten ausfindig zu machen, der Wöller bei der nächsten Bürgermeisterwahl den Posten streitig machen kann. Lehmann und Hanna ahnen dabei nicht, dass Wöllers Spaßbad gerade in einer Planungskrise steckt. Nachdem die Architektin Marita Rainders, der Wolfgang Wöller nicht nur sein Vertrauen, sondern auch sein Herz geschenkt hat, ihn beim offensichtlichen Flirt mit einer blutjungen Miss-Wahl-Kandidatin erwischt hat, will sie nichts mehr von ihm wissen. Da Huber Schuld an diesem Missverständnis ist, hat Wöller ihm die Freundschaft gekündigt. Der Bürgermeister hat nun weder eine Architektin noch einen Bauunternehmer für sein Jahrhundertwerk. Doch so schnell gibt sich Wöller nicht geschlagen. Er versucht mit viel Charme, Marita zurückzugewinnen. Während Schwester Claudia noch nicht sicher ist, ob sie Novizin im Orden werden will, trifft Schwester Felicitas für sich schon eine Entscheidung: Eine junge Frau, die als Soldatin bei der Bundeswehr im Auslandseinsatz auf Menschen geschossen hat, darf nie und nimmer Nonne werden. Doch mit ihrer Meinung steht sie zunächst alleine da.