Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Bürgermeister Wöller präsentiert seinem Freund, dem Bauunternehmer Huber, stolz die neuesten Pläne für den Wellnesstempel, den er aus dem Kloster machen will – samt Glaskuppel über dem Klosterhof. Dass die Kosten alle Dimensionen sprengen, ficht ihn nicht an. Er ist in die Architektin Marita Rainders verliebt und stimmt all ihren Vorschlägen zu. Huber wird klar, dass er gegen Wöllers derzeitigen Gefühlszustand machtlos ist. Wöller verspricht ihm Abwechslung. Bei der ersten Kaltenthaler Misswahl bekommt Huber einen Platz in der Jury. Schwester Hanna wird im Kloster von Daniel Steinberger aufgesucht. Er möchte an der Misswahl teilnehmen. Er fühlt sich wohl in Frauenkleidern und sieht auch toll in ihnen aus. Wolfgang Wöller aber hat ihn nicht zugelassen. Auch wenn Hanna verstehen kann, was Wöller bewegt hat, nimmt sie sich Daniels Problem an und will ihn bei der Verwirklichung seines Traums unterstützen. Überzeugen lassen wird sich der Bürgermeister nicht, aber vielleicht kann man ihn überraschen? Hanna organisiert professionelle Hilfe, um aus Daniel eine perfekte Daniela zu machen. Schwester Lela vermisst Claudia, die beschlossen hat, sich in ihrem alten Leben wieder zurechtzufinden und das Kloster zu verlassen. Entsprechend groß ist die Freude, als Claudia plötzlich mit ihrem Gepäck wieder im Hof steht. Sie kam sich selbst fremd vor und sie möchte zurück zu den Nonnen. Ihr richtiger Name, das weiß sie inzwischen, ist zwar Sonja, doch hier möchte sie ein neues Leben starten – als Claudia. Das fühlt sich für sie richtig an. Sie ist allen Nonnen herzlich willkommen. Wöllers Sekretärin Marianne Laban bekommt zum wiederholten Male mysteriöse Post – einen Umschlag, der nur mit ihrem Namen versehen ist und darin ein Brief voller bewundernder Worte und heikle Fotos, die sie in sehr jungen Jahren anfertigen ließ. Will sie jemand erpressen? Marianne Laban wendet sich vertrauensvoll an Wachtmeister Meier. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Absender. Schwester Hanna berichtet im Mutterhaus der Oberin Theodora von Wöllers Plänen mit dem Kloster. Es kann doch nicht im Sinne des Ordens sein, dass ein Haus Gottes zu einem Spaßbad umfunktioniert wird. Die neue Oberin ist schockiert und verspricht alles zu tun, um dieses Vorhaben zu stoppen. Viele Möglichkeiten hat sie allerdings nicht. Immerhin hat sie mit Wöller schon eine schriftliche Vereinbarung getroffen.