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Dora Kolberg schreckt aus dem Schlaf – am Telefon Oberinspektor Derrick. Dr. Prestel, der Anwalt ihres Mannes, sei erschossen worden. Vor der Einfahrt zur Tiefgarage seines Hauses seien drei Schüsse auf ihn abgegeben worden, von Nachbarn wurden sie gehört. Der Täter muss seinem Opfer aufgelauert haben, muss vor allem gewusst haben, dass Gerhard Prestel in dieser Nacht erst spät nach Hause kommen würde. Frau Kolberg bestätigt, dass sie in Begleitung Prestels auf einem Abendempfang war. Er habe sich vor ihrem Haus von ihr verabschiedet, nur wenige Minuten bevor der Mord passierte. Die Tatsache, dass Dr. Prestel der Liebhaber von Dora Kolberg war, lässt Derrick zunächst aufhorchen. Nach eigenem Bekunden aber weiß der Verleger Kolberg vom Verhältnis seines Anwalts zu seiner Frau – hat die Beziehung sogar toleriert. Kolberg ist als Folge eines Verkehrsunfalls gehbehindert. Wie er beweisen kann, ist er unfähig Auto zu fahren. Ein Alibi, das schließlich auch Derrick überzeugt.