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Ein Pkw, quer zur Straße gestellt, versperrt den schmalen Weg über die Kanalbrücke. Offene Türen, brennendes Licht und Schlüssel im Zündschloß. Verschiedene Fußspuren, die vom Auto ans Kanalufer führen. Doch weit und breit keine Menschenseele. Noch in derselben Nacht gelingt es der Polizei, die Leiche eines Mannes aus dem Isarkanal zu bergen. Seine Papiere weisen ihn als Herbert Junker aus, verheiratet und wohnhaft in München. Er ist der Besitzer des verlassenen Wagens. Erste Anhaltspunkte, die auf ein Verbrechen hindeuten, entnimmt Oberinspektor Derrick den Aussagen von Rudolf Tibold, dem Wirt eines in der Nähe gelegenen Landgasthauses. Für ihn war der junge Mann aus München kein Unbekannter. Ziemlich oft, aber doch in unregelmäßigen Abständen, traf er sich hier in seinem Lokal mit einer Dame. Sie war jung, hübsch und ebenfalls verheiratet. Ihr Name: Elisabeth Röder. Tibold erinnert sich noch, daß am Nachmittag jemand angerufen und sich nach Herrn Junker erkundigt hatte. Es war die Stimme eines Mannes - seinen Namen verschwieg er ...