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Wolfgang Horns beharrlichen Unschuldsbeteuerungen schenkt Oberinspektor Derrick keinen weiteren Glauben mehr. Er fordert ihn auf, endlich ein Geständnis abzulegen. Denn Derrick hält die Indizien für so erdrückend, dass er an dessen Täterschaft nicht länger zweifelt.
Horns Aussage zufolge begegnete er seiner geschiedenen Frau mittags zum letzten Mal. Sie wollte verhindern, dass er ihre gemeinsame Tochter Agnes von der Schule abholt. Ihr letztes Zusammentreffen endete mit einem Streit auf der Straße. Am Nachmittag, gegen 15 Uhr will Horn dann seine Frau tot im Wohnzimmer ihres Hauses aufgefunden haben. Einen Zeugen, der das bestätigen könnte, gibt es anscheinend nicht. Es sei denn Lena Rehl, die Schwester der Ermordeten. Sie war zur fraglichen Tatzeit mit ihren Töpferarbeiten im Nebenzimmer beschäftigt. Doch Lena hat nichts gehört – sie ist taubstumm …