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Aus allernächster Nähe erschossen, kein Gepäck, leere Taschen – Profiarbeit“, kommentiert ebenso anerkennend wie resigniert Inspektor Klein das traurige Geschehen am Tatort. Gemeint ist der Mord an einem jungen Mann, der im Zielbahnhof München in einem Wagenabteil des TEE 91 entdeckt wurde. Zum Glück bleiben den Beamten des Erkennungsdienstes langwierige Ermittlungen um die Identität des Toten erspart. Oberinspektor Derrick nämlich erkennt in ihm einen flüchtigen Bekannten wieder, mit dem er gelegentlich in seinem Stammlokal zu einer
gemeinsamen Schachpartie zusammengekommen war. Derrick kann sich daran erinnern, dass sich der junge Mann ihm gegenüber als Hobbymaler und freischaffender Journalist ausgegeben hatte. Die schnelle Identifizierung des Erschossenen bringt jedoch nicht den erhofften Zeitgewinn. Als die Kripo seine Wohnung betritt, muss sie enttäuscht feststellen, dass sie schon einer gründlichen Durchsuchung unterzogen worden war. Erst allmählich kommt Derrick die Erkenntnis, dass hinter dem Fall weit mehr steckt als nur ein gewöhnlicher Mord …