Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Ilka Frantzen will die Seitensprung-Agentur „Amor“ auf Schmerzensgeld verklagen. Nach 20 Jahren glücklicher Ehe suchte sie ein diskretes Abenteuer – doch der Agentur-Computer vermittelte sie wegen eines kleinen Schreibfehlers prompt an ihren Mann, der offenbar den gleichen Gedanken hegte. Jetzt ist die Ehe zerrüttet, denn ihr Mann will sich scheiden lassen – an Trennung hatte Frau Frantzen jedoch nie gedacht. Während für Sandra zur Magie der Liebe Romantik gehört, findet Felix schon aus Zeitgründen den Amor-Computer zweckmäßig – und natürlich hat er auch zu Seitensprüngen eine andere Meinung als Sandra. Ausgerechnet Felix hat einen Mandanten, der an die kosmische Kraft der Liebe glaubt: Martin Rabe, der nach zehnjährigem Indien-Aufenthalt in einem Ashram heimgekehrt ist, will sein Bett zurückhaben. Er glaubt fest an die magische Wirkung dieser Bettstatt auf die Menschen, die in ihm liegen. Ein Bett, das Höhenflüge der Lust bescheren soll – doch seine Ex-Freundin Barbara Jäschke, der er das Bett seinerzeit leihweise überließ, will es nicht herausgeben. Als weiterer Punktsieg für Sandras märchenhafte Sicht der Liebe erscheint das Wiedersehen von Martin Rabe und Biene, die vor seiner Indien-Reise kurz mit ihm zusammen war. Sofort flammen wieder romantische Gefühle auf. Einstweilen begnügen sich die beiden mit Stadtrundfahrten, denn das „große“ Fest der Liebe will man sich aufsparen, bis das Bett wieder in Martins Besitz ist – doch das gestaltet sich weit schwieriger als gedacht. Sandra und Felix würden es ja nie zugeben, aber das Bett und die Agentur „Amor“ üben eine starke Faszination auf die des Singledaseins müden Anwälte aus. Ohne Sandras Wissen schickt Patricia den Fragebogen der Agentur „Amor“ auf Sandras Namen ab. Und Otto tut das Gleiche für Felix. Der Computer landet einen Volltreffer!