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Sandras Nichte Gundi will ihren Traummann Tilo heiraten. Zu der großen Hochzeit auf dem Land sind auch Sandra und Felix geladen – doch schon die Anfahrt steht unter wenig glücklichen Vorzeichen, und beim verspäteten Eintreffen sind auch noch die Einzelzimmer weg. Die beiden müssen sich nun ein Doppelzimmer teilen. Sandra schläft prächtig in dem großen Bett, aber Felix – ganz Gentleman – handelt sich Rückenbeschwerden nach einer unbequemen Nacht auf dem Sessel ein. Der Bräutigam, von Beruf Masseur, hilft ihm wieder auf die Beine. Tilo schwärmt von Gundi – was ihn aber nicht daran hindert, die entzückende Rückenansicht einer Kellnerin zu würdigen. Als Sandra von Gundi gebeten wird, Trauzeugin zu sein, nimmt sie diese Aufgabe sehr ernst. Kann man Tilo wirklich trauen? Immerhin profitiert der gut aussehende junge Mann von seiner künftigen Ehefrau, indem er designierter „Kronprinz“ in der Firma von Gundis Eltern, Onkel Achim und Tante Lilli, wird. Felix, der seinerseits von Tilo als Trauzeuge verpflichtet wurde, sieht das anders: Er findet Gundi nicht sonderlich attraktiv. Im Gegensatz zu Sandra sieht er seiner Aufgabe als Trauzeuge gelassen entgegen: Warum die Dinge kompliziert machen, wenn es auch locker geht? Aber Sandra lässt nicht locker und beauftragt Felix, Tilo auf den Zahn zu fühlen. Schon am nächsten Morgen zeigen Sandras inquisitorische Fragen unbeabsichtigte Wirkung: Gundi hat sich in einer Scheune verbarrikadiert und verkündet, dass sie nicht heiraten will.