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Auf dem Villengrundstück von Dr. Rüdiger Mai in Lindenthal werden bei Grabungsarbeiten zu einem Swimmingpool Knochenpartikel gefunden, die, wie der SOKO-Pathologe Dr. Kraft bestätigt, eindeutig menschlichen Ursprungs sind. Außerdem spricht vieles dafür, dass hier bis zur vergangenen Nacht ein Unbekannter beerdigt gewesen ist, der nun aber hastig und heimlich umgebettet worden sein muss, um ihn vor Entdeckung zu bewahren. Wobei eben ein paar kleine Knochen übersehen worden sind.
Der Besitzer des Grundstücks Dr. Rüdiger Mai, begreift überhaupt nicht, wie die menschlichen Knochen auf sein Grundstück gekommen sind. Er weiß nur, dass im Auftrag seiner Gattin hier ein Pool angelegt werden soll. So ganz überzeugend wirkt der Mann in seiner Arglosigkeit nicht.
Als wenig später von Spürhunden in einem nahe gelegenen Waldstück das frisch vergrabene Skelett eines Mannes gefunden wird, ist der SOKO klar, dass dies der Mann sein dürfte, der bis vergangene Nacht in Dr. Mais Garten gelegen hat. Wie sich aufgrund von DNA-Vergleichen herausstellt, handelt es sich bei dem Toten um den seit acht Jahren verschollenen Lothar Esche. Und noch etwas ist klar: Esche ist keines natürlichen Tods gestorben. Er wurde erstochen.
Esches Gattin und der gemeinsame Sohn Max wohnen noch immer in enger Nachbarschaft zu Dr. Mai. Aber es gibt in dieser Straße noch weitere Nachbarn, die seinerzeit möglicherweise ein Motiv gehabt haben könnten, Lothar Esche umzubringen.
Was sich in jener Nacht vor acht Jahren zugetragen hat, muss die SOKO anhand von Zeugenaussagen und Indizien rekonstruieren. Bis zur überraschenden Lösung gibt es da noch eine Menge zu tun.