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Der berühmte Pianist Robert von Feldern befindet sich bei den letzten Proben zu seinem bevorstehenden abendlichen Konzert. Vor den Augen seiner Gattin Gita, seiner Managerin Ines Rath und der geladenen Presse löst sich von der Decke der Konzerthalle ein schwerer Scheinwerfer und trifft den an seinem Flügel sitzenden Pianisten mit einer solchen Wucht, dass der Mann noch am Ort des Unfalls stirbt. Aber war es wirklich nur ein Unfall? SOKO-Chefin Karin Reuter, die sich eigentlich auf einen unbeschwerten Konzertabend gefreut hatte, wird bald feststellen, dass ihre SOKO es hier zweifellos mit einem Mordfall zu tun hat. Als Hauptverdächtiger gilt zunächst der Klavierstimmer Martin Schall, den Robert von Feldern kurz zuvor wegen seiner Alkoholprobleme entlassen hatte. Aber auch einer der Fotojournalisten könnte ein Motiv haben, den Scheinwerfer entsprechend zu manipulieren, denn seine Freundin war die Dauergeliebte des Pianisten.
Und wie stehen dazu die Gattin und die Managerin? Dummerweise haben beide ein lupenreines Alibi. Überhaupt stellt sich für die SOKO die Frage, wann und wie der Täter es bewerkstelligt hat, den Scheinwerfer so zu manipulieren, dass er zur tödlichen Waffe werden konnte. Die Rekonstruktion des Tatablaufs legt zudem den Verdacht nahe, dass es einen Augenzeugen gegeben haben muss, der es aber aus irgendwelchen Gründen vorzieht zu schweigen. Zumindest gegenüber der SOKO.
Und noch etwas scheint die SOKO zu verwirren: Es deutet einiges darauf hin, dass Ben Schneider sich ausgerechnet in Karin Reuter verliebt hat. Sein Verhalten jedenfalls lässt keine andere Deutung zu.