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Früher Morgen in Stuttgart. Ein Jogger entdeckt am Bismarckturm eine reglose Gestalt. Beim näheren Hinschauen bemerkt er, dass der junge Mann tot ist. Bei der ersten Untersuchung hat Gerichtsmedizinerin Prof. Lisa Wolter Informationen für die Kommissare der SOKO Stuttgart: Der Tote hat eine Platzwunde am Hinterkopf, die aber nicht zum Tode geführt hätte, wenn jemand rechtzeitig einen Notarzt gerufen hätte. Hauptkommissarin Martina Seiffert und ihr Kollege Joachim Stoll finden im Rucksack des Opfers Spraydosen, eine Polaroidkamera und ein Foto, auf dem ein Graffito zu sehen ist. Alles deutet darauf hin, dass das Opfer mit der Sprayerszene zu tun hatte. Durch das am Tatort gefundene Handy des Toten ist er als Simon Heufle zu identifizieren. Die Eltern Margit und Werner Heufle wissen nichts von den nächtlichen Aktivitäten ihres Sohnes, ebenso wie seine Freundin Helen Martino. Ins Visier der Ermittler gerät zuerst der Anführer der lokalen Bürgerwehr Jonas Hensel, der als gewalttätiger Graffitihasser gilt und vorbestraft ist. Ein weiterer Verdächtiger ist der Sprayer Tim Gruber, alias „Straycat“, mit dem Simon in Streit geraten war, weil er dessen Graffiti übermalte. Außerdem hatte Helen Martino mit Simon Schluss gemacht und sich in Tim Gruber verliebt. Das alles erfährt Jan Arnaud, der sich undercover in die Sprayerszene einschleust. Durch die versteckte Kamera, die Arnaud trägt, sehen die Ermittler Helen Martinos Auto auf dem Sprayergelände. Sie hat also die Ermittler angelogen, als sie vorgab, nichts von imons Hobby zu wissen. Inzwischen konnte die Wand als Tatort identifiziert werden. Als die SOKO dort ankommt, ist das Graffito schon übermalt. Wer könnte ein Interesse haben, den Tatort zu überstreichen? Schließlich finden die Ermittler heraus, dass Simons Vater eine Affäre mit Renate Martino hatte und dass Simon davon wusste.