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Ein Passant ist nachts in einem Stuttgarter Kneipenviertel gerade auf dem Heimweg, als er plötzlich eine junge Frau zusammengekauert in einem Hof entdeckt. Es handelt sich um Vicky Menke, die sichtlich unter Schock steht. Ihr Mann, Albert Menke, wurde erstickt – und sie war Zeugin des Mordes. In einer ersten Befragung am Tatort sagt sie aus, eine Gestalt bei ihrem Mann gesehen zu haben. Die SOKO Stuttgart nimmt ihre Ermittlungen auf. Diese führen das Team um Kommissarin Martina Seiffert in die Welt der Nasen-Operationen und Brustvergrößerungen, denn Dr. Menke war Leiter einer Schönheitsklinik. Ein erster Verdacht fällt auf einen seiner Patienten. Bernd Landowski, der Wirt der Bar „Valdosa“, in der Menke und seine Frau Stammgäste waren, erzählt den Kommissaren von einem Streit zwischen dem Opfer und einem Achim Winkler. Dieser bestätigt, mit Menke gesprochen zu haben. Bei einer Fettabsaugung gab es Komplikationen, und Winkler hat eine hässliche Narbe davongetragen. Kann eine verpfuschte OP ein Mordmotiv sein? Doch nicht das Opfer, sondern dessen Angestellter Dr. Stefan Birger hatte Winkler operiert. Und, so Winkler, Dr. Menke wollte vor Gericht gegen Birger aussagen. Der Schönheitschirurg hat demzufolge ein Motiv: Sein Ruf wäre ruiniert gewesen. Allerdings behauptet Birger, von alldem nichts gewusst zu haben. Während das Team diese Spur verfolgt, geht SOKO-Kommissar Joachim Stoll einer anderen nach. Sein Kumpel und Informant Karl-Heinz „Schrotti“ Schrothmann hat Menke kürzlich einen Oldtimer geliefert. Doch auch Schrotti scheint nicht mehr über das Opfer zu wissen – außer, dass der von einem Galeristen namens Gregor Hansen einen Oldtimer geschenkt bekommen hat. Hat Dr. Menke Hansen erpresst und der wollte nicht weiter zahlen? Aber was hatte er gegen den Galeristen in der Hand?