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Als der Privatier und passionierte Koi-Sammler Lukas Sänger früh am Morgen von seiner Frau Vivienne ertränkt in seinem Fischteich gefunden wird, deutet alles zunächst auf einen Raubmord hin, denn Sängers Pracht-Koi John F. Kennedy ist verschwunden. Und der ist immerhin 15 000 Euro wert. Die Ermittler machen sich auf die Suche und werden schnell fündig. Der alte Schulfreund und Hausverwalter von Sängers Eigentumswohnungen, Frank Brunner, ist Koi-Züchter und momentan auf der Suche nach einem geeignetem Laichpartner für seine Koi-Frau Marilyn. Als Jan Arnaud dessen Fingerabdrücke an der Gartentür des Opfers sicherstellt und Jo Stoll den verschollenen Koi „JFK“ bei ihm zu Hause findet, scheint der Fall bereits gelöst – wäre da nicht die Alarmanlage in der Villa Sänger. Jemand hat sich kurz vor der Tatzeit Zutritt zum Haus verschafft – mit dem Sicherheitscode. Das lenkt den Fokus der Ermittler auf Roland Kohlhaas, den Nachbarn des Opfers, der ihm vor einem Jahr die Alarmanlage eingebaut hat. Er beteuert jedoch seine Unschuld und gibt an, zur Tatzeit geschlafen zu haben. Währenddessen hat Rico Sander herausgefunden, dass in den letzten Wochen vier anonyme Anzeigen wegen Lärmbelästigung durch Froschlärm bei den Kollegen eingingen. Bei der Analyse der Tonaufnahme wird klar, dass der anonyme Anrufer Roland Kohlhaas ist. Auf den Aufzeichnungen droht der Nachbar sogar, sich selbst um das Problem zu kümmern, wenn die Polizei nichts unternehme. Hat sich Kohlhaas wirklich um das Problem gekümmert und ist dabei zu weit gegangen?