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Die SOKO Stuttgart wird zu einem Tatort gerufen. Ein Mann wurde gewürgt, ist als Folge dessen über ein Geländer auf die Straße gestürzt und von einem Auto angefahren worden. Gerichtsmedizinerin Prof. Lisa Wolter stellt als Todesursache Genickbruch infolge des Sturzes fest. Die Leiche, ein Jogger, hat keine Papiere bei sich, die die Identität klären könnten. Nur ein Schlüssel mit einem Anhänger, der zu einem Jugendheim ganz in der Nähe führt. Dort angekommen, erfahren SOKO-Kommissarin Martina Seiffert und ihr Kollege Joachim Stoll, dass es sich bei dem Toten um den Heimleiter Hendrik Bender handelt. Schnell gerät dessen Ehefrau unter Verdacht, denn Karin Bender ist äußerst eifersüchtig. Hinter den vielen Nächten, in denen ihr Mann angeblich lange arbeitete, vermutet sie eine Affäre mit der Erzieherin Silke Acker. Eifersucht als Motiv? Doch Silke Acker weist die Anschuldigung weit von sich – und klingt glaubhaft. Sie scheidet als Täterin aus, denn sie scheint kein Motiv zu haben. Doch als der SOKO-IT-Spezialist Rico Sander eine Akte über Silke Acker findet, wendet sich das Blatt, denn sie stand kurz vor einer Kündigung. Sie hätte ihren Job und damit ihren ganzen Lebensinhalt verloren. Wollte sie durch den Mord ihre Kündigung verhindern? Doch SOKO-Kommissar Joachim Stoll glaubt, dass der Schlüssel des Falls beim Heimkind Noah Brock liegt. Der sieht in Silke Acker einen Mutterersatz. Wollte er sie schützen? Zudem hatte Hendrik Bender geplant, das Heim umzustrukturieren, wodurch Noah von seinem kleinen Bruder Dennis getrennt würde. Wollte Noah dies durch den Mord an Bender verhindern? Der Junge hat zwei Motive und kein Alibi – aber Joachim Stoll glaubt trotzdem nicht an dessen Täterschaft. Als Stoll eine SMS von Noah erhält, spitzt sich die Situation zu: Die beiden Brüder wurden doch getrennt. Und Noah ist verschwunden. Macht er den Chef des Trägervereins, Felix Zink, dafür verantwortlich und will sich jetzt an ihm rächen? Die Suche nach Noah beginnt