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In der Versicherungsfirma ALVA, die mit dem Motto "Ihr Partner für Ihre Sicherheit" wirbt, wird der Abteilungsleiter Heiko Gebhardt am helllichten Tag vom gegenüberliegenden Gebäude aus erschossen. Ein Scharfschütze in Dresden? Die Ermittlerinnen Karin Gorniak, Henni Sieland und ihr Chef Schnabel befragen die Angestellten der Versicherung und finden sich in einem Geflecht aus Mitarbeiterintrigen und knallharter Firmenpolitik wieder. Cordula Wernicke verrät ihnen, dass der Versicherungskonzern von seinen Mitarbeitern erwartet, weniger Versicherungsleistungen auszuzahlen. Zugleich soll Personal abgebaut werden.
Kurz darauf findet sie auf ihrem Schreibtisch ein Projektil in einem Umschlag – eine unverhohlene Drohung. Um den eigenen Arbeitsplatz nicht zu verlieren, wird innerhalb der Belegschaft intensiv gemobbt und Kollegen leichtfertiges Bewilligen einer Prämie oder anstößiges Verhalten unterstellt. Unter diesem Druck litt auch Rainer Ellgast, der deswegen mit dem Mordopfer Gebhardt wiederholt in Streit geriet. Ist er zu einem Mord fähig? Die Ermittlerinnen finden heraus, dass das Alibi, dass er sich selber gibt, nicht stimmt.
Auch unter den ALVA-Kunden stoßen Gorniak und Sieland auf unzufriedene Kunden und zerstörte Existenzen - wie Harald Böhlert, der nach einem Arbeitsunfall und jahrelangem Rechtsstreit von der ALVA um seine Entschädigung gebracht wurde. Im Kampf um sein Recht wird Böhlert von Martina Scheuring unterstützt, die die üblen Methoden der ALVA mit radikalen Mitteln entlarven will. Doch mancher Betrogene entpuppt sich für die Kommissare auf den zweiten Blick selbst als Betrüger. Als auf dem Weihnachtsfest der ALVA mit Rainer Ellgast wieder ein ALVA-Mitarbeiter angeschossen wird, geraten die Ermittlerinnen zunehmend unter Druck.