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Schwester Hanna setzt ihren Stiefvater Leo Maybach auf die Immobilienmaklerin Jenny Winter an. Er soll sich als potenzieller Investor ausgeben und so mehr über ihre wirklichen Pläne mit dem Kloster in Erfahrung bringen. Leo hilft gerne, obwohl er sich derzeit um seine Frau Gertrud sorgt, Hannas Mutter. Gertrud hat Brustkrebs. Sie will sich jedoch nicht operieren lassen, sondern hat sich in die Obhut eines gewissen Dr. Stadlmeier begeben, der sie ausschließlich mit einer teuren Kräutertinktur behandeln will. Hanna und Leo haben Angst um Gertruds Leben.
Marianne Labans letzter Arbeitstag steht an und eine geeignete Nachfolgerin scheint in weiter Ferne. Aber Frau Laban zu bitten, in seinem Vorzimmer zu bleiben, kommt Wöller auch weiterhin nicht über die Lippen. Als er erfährt, dass Jenny und Auingens Bürgermeister Ederer auch noch seine Luxus-Bunker-Idee geklaut haben, ist Wöller am Ende. Wie soll Kaltenthal nun bei der geplanten Gemeindereform punkten, da zudem immer noch kein Beweis existiert, dass Kaltenthal älter ist als Auingen? Er beauftragt Treptow mit Nachforschungen. Und tatsächlich: Ein altes Dokument im Rathausarchiv besagt, dass auf dem Gelände des Klosters vor 1000 Jahren die ersten Ritterspiele stattgefunden haben. Wöller ist plötzlich wieder obenauf. Wenn Kaltenthal so alt ist, braucht er das Kloster nicht. Mit einem Ritterspiel-Spektakel wird er Auingen garantiert die Show stehlen!
Oberin Theodora und Schwester Hildegard erhalten unterdessen Besuch von zwei Unbekannten, die sich Zugang ins Mutterhaus verschafft haben. Sie bedrohen die beiden und wollen wissen, wo Gloria Wachowsky versteckt ist. Die Schwestern geben sich unwissend, doch Stolpe platzt in das Geschehen und verrät Glorias alias Schwester Sinas Aufenthaltsort im Kloster Kaltenthal.
Schwester Claudia verbringt indes einen entspannten Tag mit dem Anwalt Jens Lehner und seinen beiden Kindern. Als er Claudia nachts im Kloster wieder absetzt, beobachtet Lela aus dem Fenster, dass die beiden sich zum Abschied küssen.