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Schock bei einer Wohnungsbesichtigung: Im schönsten Zimmer einer leeren Altbauwohnung findet der Hausverwalter Herbert Scheuermann die Leiche des Hausbesitzers Udo Rosinski in einer Blutlache. Der Mann wurde erstochen. Rosinski war bei seinen Mietern gefürchtet. Um seinen hohen Mietforderungen Nachdruck zu verschaffen, griff er nicht selten zu unfairen Mitteln. Besonders unter dem sadistischen Vermieter zu leiden hatte die attraktive Miriam Brosi, die ein kleines Schokoladengeschäft im Erdgeschoss führt. Rosinski hatte versucht, sie mit utopischen Mieterhöhungen in die Enge zu treiben.
Die SOKO stößt bei ihren Recherchen zunächst auf eine Bande Jugendlicher, die die Anwohner der Straße seit Wochen nervt und verunsichert. Ein frisches Graffiti deutet darauf hin, dass sich jemand von denen am Tatort aufgehalten hatte. Diente die leerstehende Wohnung ihnen als nächtlicher Treffpunkt? Waren die Jugendlichen dort mit dem unberechenbaren Rosinski?
Auch der Hausverwalter Scheuermann hätte Grund, Rosinski übel zu wollen, hat ihn doch sein Chef bei einem Immobiliengeschäft über den Tisch gezogen.
Oder sah Rosinskis ehemalige Freundin, die Friseurin Sandra Schmidt, keinen anderen Ausweg mehr, den immer bedrohlicher auftretenden Ex ruhig zu stellen?
Wichtige Hinweise erhoffen sich die SOKOs vom Nachbarn genau gegenüber
der Mordwohnung, dem schrulligen Künstler Willi Mühlkamp. Dessen Angaben jedoch klingen eher verwirrend. Willi sorgt sich offenbar mehr um die Dame im Schokoladengeschäft, die er heimlich liebt.
Doch auch Miriam Brosi hat ein Geheimnis, dem die SOKO Schritt für Schritt auf die Spur kommen wird. Ob dieses Geheimnis sie gleich zu einer Mörderin stempelt, ist eine ganz andere Frage.
Frank lässt sich indessen gern von der attraktiven Miriam mit Pralinen verwöhnen, während vor allem Karin gegen die süße Versuchung kämpft. Sie hat mit ihrem Ex-Mann gewettet, vier Wochen lang eine strenge Diät durchzuhalten. Das wird die SOKO jedoch nicht davon abbringen, den Mörder Rosinskis schließlich zu überführen.