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Karin freut sich auf ihren wohlverdienten Feierabend, als sie, fast vor ihrer Haustür, Zeugin eines tödlichen Unfalls mit Fahrerflucht wird. Karin ist davon überzeugt, dass das kein Unfall sondern ein kaltblütiger Mord war. Sie kann den Fahrer des Wagens zwar nicht erkennen, doch es spricht alles dafür, dass es sich um den dubiosen Finanzjongleur Ahmet Joussufi handelte, der der SOKO wenig später ein höchst windiges Alibi auftischt. Er behauptet, sein Wagen sei ihm kurz vor der Tat gestohlen worden. Was aber Joussufi besonders belastet, ist die Tatsache, dass die Tote als verdeckte Ermittlerin auf ihn angesetzt war. Aber die SOKO kann ihm die Tat nicht beweisen. Um ihn aus der Reserve zu locken, greift Karin zu einem Trick: sie lässt ihn glauben, ihn am Steuer erkannt zu haben, und tritt damit eine Lawine los: Joussufi hat mächtige Hintermänner, die vermutlich keine Skrupel kennen, die vermeintliche Zeugin mundtot zu machen. Die SOKO fürchtet mit Recht um Karins Leben und beantragt Personenschutz. Auch wenn Karin das für übertriebene Vorsicht hält, weichen die engagierten Personenschützer Marie Lehrke und Ole Nienhaus ihr fortan nicht mehr von der Seite. Kurz darauf wird ein Attentat auf Karin verübt, bei dem Ole Nienhaus ums Leben kommt. Dann aber verdichten sich die Indizien, die darauf hindeuten, dass der Anschlag vielleicht gar nicht Karin gegolten hat. Möglicherweise kann Jousuffis Sohn, der ein unbescholtenes Leben als Musterstudent führt, etwas Licht ins Dunkel bringen.