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An einem Kölner Theater wird der Tänzer Chris Baumann, Mitglied einer Ballett Company, tot aufgefunden. Er wurde nach der Vorstellung in seiner Garderobe erstochen. Karin ist zufällig vor Ort. Sie wurde von der Managerin der Company, Petra Götz, die sie schon seit Jahren kennt, eingeladen. Kollegen von Chris berichten von einem Streit zwischen ihm und dem Choreographen und Ballettdirektor Boris Harding. Harding hatte Chris’ Leistung kritisiert. Allerdings könnte das nicht der einzige Grund für einen Streit gewesen sein. Chris wusste über Harding möglicherweise mehr, als dem lieb war.
In Verdacht gerät auch Angela Gerhards, die Schneiderin der Company. Für sie hatte Chris ein teures Geburtstagsgeschenk in seinem Spind. Angela behauptet, die beiden habe nur eine lockere Freundschaft verbunden. Kann man ihr trauen, oder spielt sie ein doppeltes Spiel? Ihre Tochter Maja und Chris waren sich näher gekommen. Aus Rücksicht auf Majas Mutter hielten die beiden ihre Beziehung aber geheim. Maja wollte keinen Ärger mit ihrer Mutter. Die hätte Angst gehabt, ein Freund könnte sie von der Karriere ablenken. Und das, wo sie doch alles für ihre Tochter geopfert hatte. Wenn Angela von der Beziehung ihrer Tochter zu Chris gewusst hat, könnte es sein, dass sie Chris im Affekt erstochen hat.
Und was ist mit Majas Exfreund Marco Kessler? Hat er die Trennung nicht verkraftet? War er eifersüchtig auf Chris? Oder wollte Chris ihn bei der Polizei anzeigen? Schließlich verkaufte er Marihuana an seine Tanzkollegen. Richtig eng wird es für Marco, nachdem die Ermittler in seinem Spind die Tatwaffe gefunden haben.
Ob ihnen damit aber schon der Täter ins Netz gegangen ist, ist eine ganz andere Frage.