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Jurastudent Markus Breckwoldt wird erschlagen in einem Park gefunden. Er war Mitglied in der nichtschlagenden Verbindung ‚Colonia‘ und vor einer Woche vom Fuchs zum Burschen aufgestiegen. Bei der anschließenden Feier war sogar eine Frau anwesend: Lisa, die Freundin seines Verbindungskollegen Claas Sandmann. Die SOKO fragt sich, was die sonst so traditionelle Verbindung bewogen haben mag, die Anwesenheit einer Frau zuzulassen. Und so friedlich, wie behauptet, scheint das Leben in der ‚Colonia‘ nicht gewesen zu sein: Dr. Phillip Kraft entdeckt eine kaum verheilte Schusswunde am Arm des Toten.
Als die SOKO bei Verbindungskollege Fritz zwei vor kurzem benutzte altertümliche Duellpistolen sichert, wird die Beantwortung einer Frage immer dringender: Was genau ist während Markus’ letztem Beisammensein mit seinen Verbindungsfreunden passiert? Und welche Rolle spielt Patrick von Selding, der Anwalt und Arbeitgeber von Markus Breckwoldt? Für einen Praktikanten hat er ihm ein auffällig hohes Gehalt gezahlt. Während ihrer Ermittlungen stößt die SOKO bei den Burschenschaftlern zunächst auf eine Mauer des Schweigens. Das verärgert besonders Frank, dem Burschenschaftler mit ihrem Traditionsgehabe nicht die liebsten Gesprächspartner zu sein scheinen. Bald jedoch sieht die SOKO manches klarer und fördert am Ende etwas sehr Überraschendes zutage.