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Eine Szene wie aus einem Horrorfilm: Der Häftling Miroslav Katcek wird im Gefängniskrankenhaus von einem völlig unkontrollierten Wutanfall geschüttelt, hat Schaum vorm Mund, schreit, beißt und spuckt. Schließlich kollabiert er, bricht zusammen und stirbt. Jonas Zander, der ehemaliger Rechtsmediziner, bittet das gesamte Ermittlerteam um ein Gespräch: Zander erklärt Martina Bönisch, Peter Faber und Nora Dalay dass er ermordet wurde. Was angesichts der Tatsache, dass er lebendig vor dem Team steht, ungewöhnlich erscheint. Zander wurde mit Tollwut infiziert; die Symptome sind bereits so weit fortgeschritten, dass keine Chance mehr auf Heilung besteht. Jonas Zander hat nur noch wenige Tage zu leben. Er hat nur noch einen Wunsch: dass Faber und sein Team seinen Mörder finden, bevor er stirbt. Zander wurde während einer Messerstecherei in der Haftanstalt, in der er in der Zwischenzeit als Arzt arbeitet, zusammen mit dem bereits verstorbenen Häftling Miroslav Katcek infiziert. Im Laufe der hochkomplexen Ermittlungen treffen Faber und sein Team auf alte Bekannte: Der Häftling Markus Graf, der Fabers Frau und Kind auf dem Gewissen hat, könnte – perfide wie er ist – durchaus mit dem „Mord“ an Zander zu tun haben – Bald finden sich Hinweise darauf, dass die albanische Mafia dahinter steckt und über die Tollwut-Attacke Unruhe ins Gefängnis tragen und damit einen Fluchtplan realisieren will. Während die drei verbliebenen Kommissare ermitteln, wie genau das Virus in die JVA geschmuggelt wurde, kocht die Stimmung im Gefängnis mehr und mehr hoch und sie treffen auf einen verdeckt arbeitenden Kollegen, den jungen Jan Pawlak.