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Anna und Doro kommen von ihrem Kurztrip aus London zurück und sind begeistert. So begeistert sogar, dass sie beschließen, gleich wieder wegzufahren. Es gibt so viele Möglichkeiten, Australien, Amerika, Kanada. Aber wenn, dann wollen sie gleich für ein ganzes Jahr als Austauschschülerinnen weg. Sogar ihre Eltern sind einverstanden. Doros und Annas Auslandsjahr steht also nichts mehr im Wege, als plötzlich Annas leiblicher Vater, den diese noch nie zuvor gesehen hat, im Foyer des Internats steht. Nach einem Streit mit ihren Eltern wird Franziska plötzlich krank. Sie kann nicht mehr zum Unterricht gehen und Frau Seiffert beschließt, sie vom Arzt untersuchen zu lassen. Der kann aber auch nichts finden. Er ahnt allerdings etwas und lässt Franzis Mutter anrufen, die sich sofort auf den Weg ins Internat macht. Es war wohl einfach das Heimweh, das die Einsteinschülerin so geplagt hat und die einzige wirkliche Lösung wäre, wenn ihre Eltern nach Seelitz zögen. Das würde aber bedeuten, dass Frau Bauer ihren Job aufgeben müsste, was diese unter keinen Umständen will. Zur Englischstunde erscheint die gesamte Jungenclique der Sechsten, bestehend aus Sven, Tobias, Leon und Dennis, mit bunt angemalten Lippen im Klassenraum. Als der verblüffte Lehrer Herr Haller nachfragt, worin der Sinn des Ganzen läge, erzählen sie ihm, dass sie an einem Wettbewerb teilnehmen möchten, bei dem die originellste Testreihe gewinnt. Mit dem ersten Test wollen sie die Wirkung der einzelnen Farben herausfinden, beim nächsten die Kussfestigkeit. Anne-Claire und Emely sind dieses Mal die „Versuchskaninchen“.