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Pech für Tinka und Dr. Wolfert: Letztendlich dürfen weder die Hobbydetektivin noch der Historiker die Knochen, die im Schulgarten gefunden worden sind, genauer untersuchen. Stattdessen verfügt der Hauptkommissar, dass die Polizei den geheimnisvollen Fund im gerichtsmedizinischen Institut abliefert. Nun rätseln alle Schloss-Bewohner, wessen Theorie man mehr Glauben schenken soll: Liegt hier das Skelett eines Ritters und Kurfürsten oder das eines Mordopfers vor? Doch niemand, außer ihren Freunden Kai und Emma, ahnt, dass Kriminalistin Tinka im Grab nicht nur Knochen, sondern auch einen alten Manschettenknopf gefunden hat, der die Initialen des Opfers trägt. Wirbel um Joana: Aufgeregt stürzt Franziska zu Charlie und erklärt, dass die Austauschschülerin gerade auf dem Weg zu einem Potsdamer Musikladen sei. Charlie kapiert sofort: Joana hatte angekündigt, dass sie Tessa ihre Lieblings-DVD zum Geburtstag schenken wolle, dabei hat sie gar kein Geld dafür. Die beiden Freundinnen machen sich sofort auf den Weg und können die Austauschschülerin gerade noch davor bewahren, als Ladendiebin festgenommen zu werden. Durch Zufall finden Dennis und Co. heraus, woher Sven die Idee für sein geistreiches Gedicht hatte, nämlich von „Lautträumer“ Leon. Der Musterschüler hat einfach aufgeschrieben, was sein Zimmergenosse im Schlaf so vor sich hingemurmelt hatte. Jetzt will Dr. Stollberg, dass sein neu entdecktes literarisches Talent Sven ein weiteres Werk verfasst, um es Schulrat Edel vorzutragen! Natürlich nutzt die Jungenclique diese einmalige Chance, ihren Freund hinters Licht zu führen. In der folgenden Nacht brabbeln alle gemeinsam los, es entsteht ein unverständliches Wirrwarr, das Sven krampfhaft versucht zu notieren. Als Sven dann vor dem Schulrat steht, ist er ratlos. Aber natürlich kommen ihm seine Freunde in letzter Minute doch noch zur Hilfe und begeistern mit einer Performance von „Schlaflyrik“ des „dadaistisch-phonetischen Expressionismus“.