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Politik und Unschuld, das schließt sich gegenseitig aus – findet zumindest Georg Wilsberg. Deshalb nimmt der Antiquar und Detektiv den Auftrag seiner alten Bekannten Mechthild Kerstenbrock zunächst mit Vorbehalt an. Sie ist die Frau des Politikers Wolfgang Kerstenbrock, der mitten im Wahlkampf negative Schlagzeilen macht. Kerstenbrocks ehemalige Praktikantin Gudrun Benningdorf behauptet, dass er sie sexuell belästigt hat. Während der Politiker beteuert, Opfer einer Intrige zu sein, ist Mechthild von der Unschuld ihres Mannes nicht überzeugt und bittet den Detektiv die Wahrheit herauszufinden.
Wilsberg befragt Gudrun, die hartnäckig an ihrer Version des Vorfalls festhält. Just in dem Moment, als Wilsberg Mechthild davon berichten will, kommt Kommissarin Anna Springer mit einer neuen schlechten Nachricht: Kerstenbrock ist in seinem Büro ermordet worden. Springer verdächtigt die trauernde Witwe. Hat Mechthild ihren Mann aus Eifersucht getötet? Bei seinen Ermittlungen stößt Wilsberg auf Hinweise, dass Kerstenbrock kein Unschuldslamm war.