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Die Geburtstagsfeier von Steuerfahnder Matthias Lehnhoff nimmt nach einem Streit mit seiner Frau ein jähes Ende. Wilsberg und Ekki finden Lehnhoff kurz darauf tot in der Nähe der Gaststätte. Neben der Leiche kniet, mit Pistole in der Hand, Ehefrau Hanna. Für Kommissarin Anna Springer und ihren Kollegen Overbeck ist die Sache klar: Hanna Lehnhoff hat ihren Mann erschossen. Ekki ist von der Unschuld der Frau überzeugt, Alex erwirkt ihre Freilassung. Wilsberg versucht, die Wahrheit über Lehnhoffs Tod herauszufinden. Er fühlt Lehnhoffs Affäre, der Immobilienmaklerin Sonja Venlo, auf den Zahn und entdeckt in ihrem Büro Fotos von heruntergekommenen Immobilien, die an Migranten vermietet sind. Als herauskommt, dass Lehnhoff undercover fürs LKA tätig und angeblich an der bulgarischen Mafia dran war, deutet sich eine neue Dimension des Falles an.
Tatsächlich stoßen Wilsberg und Ekki in Lehnhoffs Wohnung auf eine Liste mit ausländischen Namen. Einer dieser Namen – Hassan Gregorjev – fällt wenig später erneut. Er soll beim Telefonshop-Besitzer Thomas Osterkorn eine große Menge Smartphones bestellt, aber nie bezahlt haben. Overbeck ist derweil voll damit beschäftigt, eine Software zur Verbrechensprävention zu testen. Auch wenn Springer nichts davon hält – wenig später gelingt Overbeck ein Volltreffer. Mit 70-prozentiger Wahrscheinlichkeit hatte das Programm eine schwere Straftat in einem bestimmten Gebiet vorhergesagt, in dem im Morgengrauen tatsächlich eine Leiche gefunden wird: Thomas Osterkorn.