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Im Antiquariat steht eine alte Dame, die nicht weiß, wie sie hingekommen ist noch wo sie wohnt. Wilsberg hat ein Betreuungsproblem. Mit Geschick findet er heraus, dass es Hanni Haffner ist. Im Präsidium sitzt derweil Hanni Haffners Betreuer und Bevollmächtigter in allen Rechtsfragen, Gregor Cassell, um Hanni Haffner als vermisst zu melden. Wilsberg und Ekki begleiten Hanni Haffner nach Hause – und stoßen dort auf eine Leiche. Wilsberg ist schockiert: Der Tote ist Erwin Zylla, ein Privatdetektiv-Kollege und alter Freund von ihm. Was hatte Zylla bei Hanni Haffner zu suchen und warum musste er sterben? Auch Kommissarin Springer und Overbeck nehmen die Ermittlungen auf. Unfreiwillig unterstützt werden sie von Merle, Anna Springers im Rollstuhl sitzendes Patenkind, das sich mühelos in Overbecks Rechner einhackt und Polizeiarbeit 4.0 betreibt.
Wilsberg beschleicht bald das Gefühl, dass Gregor Cassell nicht der uneigennützige Freund und Betreuer Hannis ist, der er vorgibt zu sein. Auch Hannis Neffe Guido Haffner, der mit Alex’ rechtlicher Unterstützung um Hannis Vormundschaft kämpft, scheint es in Wirklichkeit nur um das Erbe zu gehen. Und Guidos Tochter Vanessa Balders, die Zylla engagiert hat, und ihr Mann Marcel haben offenbar auch etwas zu verbergen. Der Fall spitzt sich zu, als Guido Haffner tot aufgefunden wird. Alles deutet darauf hin, dass Gregor Cassell für den Mord verantwortlich ist. Doch auch, wenn immer mehr Ungereimtheiten in Cassels Privat- und Liebesleben auftauchen scheint Hanni Gregor voll zu vertrauen. Für Wilsberg, Ekki und Alex wird es immer schwieriger, zwischen ehrlicher und kalkulierter Fürsorge zu unterscheiden.
Kann die verwirrte Hanni dazu beitragen, dass die Morde aufgeklärt werden?