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Matti steht unter dem dringenden Verdacht, bei einer von ihm geleiteten Festnahme den Tod von Drogenproduzent Leo Brückner verursacht zu haben. Durch einen Produktionsfehler in Brückners Drogenlabor war es unlängst zu mehreren schweren Vergiftungen und einem Todesfall gekommen. Eine Kommission der Abteilung „Interne Ermittlungen“ untersucht nun die Umstände von Brückners Tod. Dabei stellt sich heraus, dass Mattis Sohn Christoph mit einem Mädchen eng befreundet ist, das wegen Brückners Drogen im Koma liegt. Hat Matti deswegen bei Brückners Festnahme übermäßige Gewalt angewandt? Matti bestreitet das vehement und erklärt: Brückner habe sich der Festnahme zunächst durch Flucht entzogen, und als er ihn kurz darauf fand, sei er bereits tot gewesen. Doch Mattis Lage verschlechtert sich gravierend, als sich bei der Obduktion herausstellt, dass Brückner durch einen Schlag mit einer Eisenstange getötet wurde. Alle Indizien sprechen gegen Mattis Version des Tathergangs. Die Ermittlungen der Kommission und der SOKO bringen noch mehr belastende Tatsachen ans Licht: Wie es aussieht, ist Mattis Sohn Christoph in Brückners Drogengeschäfte verwickelt gewesen. Außerdem beweist ein Fingerabdruck, dass Christoph anwesend war, als Matti Brückner in dessen Unterschlupf festnehmen wollte. Für die Kommission ergeben sich zwei Möglichkeiten: Entweder deckt Matti seinen Sohn, weil der Brückner tötete. Oder Matti wurde selbst zum Mörder, weil er die Verwicklung Christophs in Brückners Drogengeschäfte vertuschen wollte. Doch die SOKO ist felsenfest davon überzeugt, dass weder Matti noch sein Sohn die Tat begangen haben. Brückner muss von jemand anderem getötet worden sein, der aktiv in die Drogengeschäfte verwickelt war. Den aber der Tat zu überführen, dürfte angesichts der Spurenlage fast ausgeschlossen sein. In akribischer Feinarbeit macht sich die SOKO daran, den Tathergang detailliert zu rekonstruieren und Mattis Ruf als Kommissar wiederherzustellen.