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Schornsteinfeger Hans Klocke ist vom Dach eines Mietshauses in den Tod gestürzt. Eine Zeugin will gesehen haben, dass Klocke von einem Unbekannten mit einem Besen gestoßen wurde. Die Indizien am Tatort sprechen dafür, dass es tatsächlich Mord war.
Als Hauptverdächtiger gerät der Mieter Manfred Müller in den Fokus der Ermittlungen. Der arbeitslose, leicht reizbare Bauingenieur hatte kurz zuvor mit Klocke einen heftigen Streit um seinen Kamin. Auch Klockes erwachsener Sohn Peter käme als Täter in Frage, hatte er seinen Vater doch heimlich um dessen Altersrücklagen erleichtert, weil er dringend Geld für die Renovierung seines Fitnessstudios brauchte. Schwer zu glauben, dass Klocke, der sich bald zur Ruhe setzen wollte, seinem Sohn verziehen haben sollte. Möglicherweise hatte er ihm an diesem Morgen mit gerichtlichen Konsequenzen gedroht, denen der Sohn sich durch den Mord entzogen hat.
Dann aber macht Ex-Bauingenieur Müller, möglicherweise nur um sich selbst zu entlasten, eine interessante Aussage. Er habe zur Tatzeit einen zweiten Schornsteinfeger vor dem Haus beobachtet. Jemand aus Klockes Firma?
Als der Fall schon fast gelöst erscheint, geschieht ein weiteres Verbrechen, das die SOKO zwingt, ihre Ermittlungsergebnisse noch einmal neu zu sortieren.
Auch Vanessa, die im Lauf der Untersuchungen jeden Schornsteinfeger, mit dem sie in Kontakt kommt, intensiv berührt, erkennt, dass man Glück nicht erzwingen kann.