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Heute entführt Shin Chan uns ins Märchenland. Rektor Enzo erzählt die Geschichte von Cosmo, dem nervensägenden Streber, der allein in einer Hütte in der Pampa lebt und den ganzen Tag hart arbeitet und studiert. Eines Tages befreit er zunächst einen wunderschönen Kranich aus einer Falle, der ihm ewige Dankbarkeit schwört. Als nächstes befreit er auch einen Pinguin oder eher Pingu-Shin, der ihm auch gelobt, seine Freundlichkeit zu vergelten. Als es Nacht geworden ist und Cosmo wieder über seinen Büchern hockt, klopft es an der Tür und eine wunderschöne Dame und ihr kleiner dicker Diener begehren Einlass. Als die Dame sich zur Nachtruhe bettet, schärft sie Cosmo ein, auf keinen Fall die Tür zu ihrem Schlafzimmer zu öffnen, was er auch für Geräusche hören möge. Cosmo verspricht’s, doch als seltsame Geräusche aus der Kammer dringen, reißt der Diener die Tür auf und die beiden Kurzen erblicken den Kranich, der Cosmo zum Dank eine feine Decke aus seinen Federn webt. Doch da er die Dame in ihrer wahren Gestalt erblickt hat, fliegt sie von dannen. Auch der Pinguin hinterlässt ihm ein Abschiedsgeschenk: Sämtliche klugen Bücher sind mit Ferkeln und Pobackenabdrücken verunziert. Moral: Kann sich jeder selber denken.
Wie üblich kommt Shin mit einem Bärenhunger vom Spielplatz nach Hause. Leider ist Mitsy ausgegangen und hat ihm auf einem Zettel hinterlassen, er wisse ja, wo der Schlüssel wäre. Shin weiß es nicht, und erst nach heftigen Suchaktionen stellt er fest, dass zwar die Vordertür abgeschlossen ist, aber die Schiebetüren zum Garten weit offen stehen. Endlich drinnen geht Shin auf Nahrungssuche und findet ein Päckchen Instantnudeln. Die Gebrauchsanweisung ist leider unverständlich, doch auf einem kleinen Päckchen kann er entziffern: Glutamatpulver. Er erinnert sich an eine Muchacho-Episode, in der Glutamat als hochexplosiver Sprengstoff beschrieben wird, und kriecht, schwach vor Hunger, in Todesangst davon. So findet ihn Mitsy und kann sich vor Heiterkeit über seine Verwechslung kaum noch einkriegen, bis ihr Junge ihr mitteilt, dass sie in der Sojasoße sitzt.
Mitsy ist Feuer und Flamme, als sie von den tollen Sonderangeboten im Kaufhaus erfährt. Sie freut sich auf eine ausgiebige Shoppingorgie und möchte aus dem Haus flitzen, ehe Shin vom Spielplatz zurückkommt. Doch leider hofft sie vergebens. Shin will unbedingt mitkommen, und nur mit einer List kann Mitsy ihn überreden, zu Hause zu bleiben. Sie gibt ihm eine Videokassette mit der Behauptung, es sei der neue Muchacho-Film. Als Shin sich betrogen sieht, verwüstet er in einem Wutanfall zunächst die Wohnung, doch als er sieht, dass es regnet, fällt ihm ein, dass Mitsy ohne Regenschirm losgegangen ist. Tapfer bricht er auf, um seine Mutter vom Kaufhaus abzuholen. Mitsy, die inzwischen Gewissensbisse bekommen hat, ist schwer gerührt, ihren Jungen samt Schirm vorzufinden, und beide begeben sich zu einer Junk Food Fressorgie.