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Ein seltsamer Traum irritiert Philippe in der Nacht vor der zweiten Sitzung mit seiner neuen Supervisorin Claire. Noch immer will Philippe keine Analyse zulassen, sondern lediglich ein Gutachten für den laufenden Gerichtsprozess. Doch Claire hält hartnäckig dagegen und lässt Philippe keine andere Wahl, als sich zu öffnen. Dabei zeigt sich schnell: Alles hängt miteinander zusammen. Philippes eigene Kindheit genauso wie die Beziehungen zu seinen ehemaligen und aktuellen Klienten. Doch vor allem seine schwer kranke Mutter hat Philippe in eine Richtung geprägt, die einen großen Einfluss auf seine Arbeit ausübt. Denn der bedingungslose Zuhörer und Helfer, den er als Therapeut verkörpert, hat auch seine Schattenseiten. Und die treffen Philippe gerade heftiger als jemals zuvor.